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52WeeksOfBaking – Woche 7: Milch Peda und Momos

Figur aus klebrigem Teig mit traurigem Gesicht aus Pistazien

Kommen wir in die erste Woche, die ein wirkliches Hindernis war und bei der Recherchen schon Probleme bereiteten: Nepal. Nepal ist jetzt nicht allzu bekannt für seine Backwaren, zumindest fiel mir nicht wirklich was ein. Bei der Suche bin ich dann primär auf Frittiertes gestoßen, das wollte ich jedoch nach möglich vermeiden. Also ist die Wahl auf Milk Peda gefallen, eine Süßigkeit, welche auf eingekochter Milch basiert. Außerdem kann man im Zuge dieses Themas auch noch Teigtaschen machen, genannt Momos. Alles etwas aufwendig, aber definitiv machbar. Dachte ich . . .

Erstmal das Milk Peda. Diese am Ende kleine, etwas flach gedrückten und glatten Milchklöße werden mit einem Stempel und/oder Pistazien aus dekoriert. Ich habe mich für eine Rezept entschieden, bei welchem ich weder selber Milch gerinnen, noch 50 Minuten Milch einkochen lassen muss. Sieht im Stream einfach nicht so spannend aus. Also ein Rezept gewählt, welches eine Art Shortcut für das Doodh Peda bereithält. Dieses Rezept habe ich auf Swasthi’s Recipes gefunden, schön mit Schritt-für-Schritt Anleitung und Photos. Ja…ich hab irgendwas falsch gemacht….

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Was könnte falsch gelaufen sein? Ich habe zwei Vermutung und denke, beide haben ihren Anteil. Zum Einen habe ich das Peda vielleicht nicht lange genug in der Pfanne abgebacken. Zum Anderen war der Teig noch zu warm, sodass der Puderzucker geschmolzen ist anstatt mit dem Milchklumpen einen Teig zu bilden. Es war essbar, sogar ganz lecker, aber absolut nicht formbar. Arbeitskollegen haben die Pampe mit Pistazien gemischt am nächsten Tag bekommen. Man konnte dann sogar daraus was formen und es war ganz lecker. Dies war mein erster Fail, also ein Kandidat für den Nemesis Bake. Eignet sich außerdem für Memes.


Als Zweites gab es noch die Momos, kleine Teigtaschen. Im Grunde das nepalesische Äquivalent zu Gyozas aus Japan. Man kann diese dämpfen, kochen oder braten. Ich habe meine gebraten, wobei beim Braten noch Wasser hinzu gegeben wird und die Teigtaschen mit Deckel gedämpft werden. Teig und Füllung habe ich überwiegend nach dem Rezept von Spice Up the Curry gemacht, nur habe ich Champignons statt grünen Paprika genommen und diese mit etwas Füllung in der Küchenmaschine zerkleinert, damit die Füllung besser formbar ist. Dazu habe ich Chili Öl nach dem Rezept von June von Delish gemacht.

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Die Momos sind gut und lecker geworden, jedoch lohnt sich der Aufwand nicht den Teig selber zu machen. Leider habe ich aber keinen Asiamarkt in der Nähe , bei dem ich fertigen Teig kaufen kann. Ich habe mit dem restlichen Teig größere Teigtaschen gemacht, das ging entsprechend schneller. Für die kleinen Taschen habe ich ~12g Teig genommen, für die großen ~20g. Ich fand die Großen viel besser. In den Bildern seht ihr die kleine Variante.

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Mit dem Chili Öl habe ich noch den Gurkensalat gemacht nach dem Rezept, in welchem auch das Chili Öl drin steht. Ich habe (noch) kein MSG, daher fehlt dies in beiden. Finde beides trotzdem super lecker und kann beide Rezepte empfehlen. Habe das Öl u.a. auch schon in Ramen getan.

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