Pantry Challenge – Kaufe nichts extra ein, sondern nutze lediglich Zutaten, die du zu Hause hast. Eine der Challenges, die ich recht sinnlos finde, da ich im Grunde die Woche vorher ja kaufen kann, worauf ich Lust habe. Ich habe für mich gesagt, dass ich versuchen will, Zutaten loszuwerden, die bei mir rumlagen und weg mussten. Allen voran: Die armen Äpfel, die definitiv niemand mehr isst, und die diversen Packungen an Nüssen vom weihnachtlichen Backen. Außerdem hatte ich Lust auf Muffins. Aufgrund von Faulheit am Tag zuvor war noch Sojajoghurt und massig Butter da. Eier haben wir eh immer. Dann ist da auch noch die halbe Packung Frischkäse, die wirklich dringend muss. . .
Der Plan war geboren, einen Rührteig mit Nüssen und geriebenen Äpfeln zu machen als Basis für die Muffins. Dazu eine Masse aus Frischkäse, Sojajoghurt und Vanillepuddingpulver für den Käsekuchenkern. Ja, selbst nach den ersten zwei Wochen mit dem veganen Zupfkuchen und dem Cheesecake habe ich noch immer Lust auf Käsekuchen. Als Hauptaromen kam Rum in den Rührteig und viel Vanille in die Käsekuchenmasse. Der Apfel-Nuss-Rührteig wurde dann in die Muffinformen gegeben. Mit einem kleinen Löffel hab ich eine Mulde rein gedrückt und diese mit der Frischkäse-Joghurt-Vanillemasse gefüllt.
Am Ende hatte ich Teig und noch mehr von der Füllung übrig. Schlussendlich habe ich beides mehr Schlecht als Recht in einer Kastenform geschichtet. Mit einem Messer habe ich die Masse etwas durchzogen in der Hoffnung eine Art Swirl zu kreieren. Dann mit gehobelten Mandelt getoppt gebacken. Die „Resteverwertung“ war tatsächlich – vor allem warm – besser als die Muffins.

Fazit
Ich habe mir das Rezept grob aufgeschrieben, da vor allem der „Kuchen“ warm unglaublich lecker. Er erinnerte ein wenig an einen Pudding-Quark-Apfel-Strudel. Ich würde diese Mischung gerne als tolles Herbst- oder Winterdessert noch einmal testen, dann aber als warmer Auflauf. Sobald ein richtiges Rezept steht werde ich dieses natürlich posten.
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